start:
start:
start:
start:
start:
start: Der Block ist rechteckig; er steht auf einer Basis mit vier Füßen und ist oben rechteckig eingetieft. Im Zentrum jeder Seitenwand ist in erhabenem Relief eine Frauenfigur dargestellt, die nicht so lang und schlank wie die von Keel/Schroer 2004: Nr. 118, aber auch nicht ganz so füllig wie die von Keel/Schroer 2004: Nr. 119 ist. Sie ist nackt bis auf die runde, mächtige Perücke, die bis zur Schulter reicht. Obwohl die Figuren am Objekt vertikal angebracht sind, deuten die am abgeschrägten unteren Rahmen angebrachten Füße darauf hin, dass die Frauen nicht stehend, sondern liegend gedacht sind. Ein auf drei Seiten noch erkennbares, rot aufgemaltes Kreuzflechtmuster neben den Figuren könnte andeuten, dass die Hintergrundsflächen eine Matte oder ein Bett darstellen.
bkmatches: Array
(
[0] => Array
(
[0] => Array
(
[0] => Keel/Schroer 2004: Nr. 118,
[1] => 228
)
[bibkrz] => Array
(
[0] => Keel/Schroer 2004
[1] => 228
)
[1] => Array
(
[0] => Keel/Schroer 2004
[1] => 228
)
[seiten] => Array
(
[0] =>
[1] => 247
)
[2] => Array
(
[0] =>
[1] => 247
)
[3] => Array
(
[0] =>
[1] => -1
)
[katgrp] => Array
(
[0] =>
[1] => 247
)
[4] => Array
(
[0] =>
[1] => 247
)
[numbers] => Array
(
[0] => 118,
[1] => 251
)
[5] => Array
(
[0] => 118,
[1] => 251
)
)
[1] => Array
(
[0] => Array
(
[0] => Keel/Schroer 2004: Nr. 119
[1] => 300
)
[bibkrz] => Array
(
[0] => Keel/Schroer 2004
[1] => 300
)
[1] => Array
(
[0] => Keel/Schroer 2004
[1] => 300
)
[seiten] => Array
(
[0] =>
[1] => 319
)
[2] => Array
(
[0] =>
[1] => 319
)
[3] => Array
(
[0] =>
[1] => -1
)
[katgrp] => Array
(
[0] =>
[1] => 319
)
[4] => Array
(
[0] =>
[1] => 319
)
[numbers] => Array
(
[0] => 119
[1] => 323
)
[5] => Array
(
[0] => 119
[1] => 323
)
)
)
matches: Array
(
[0] => Array
(
[0] => Array
(
[0] => 119
[1] => 0
)
)
)
query: SELECT fk_bomid AS bomid, nummer_von AS nr FROM bibliographie AS bib WHERE bib.fk_bibliokuerzel_id='Keel/Schroer 2004' AND nummer_von BETWEEN '119' AND '119' ;
result-each:: FOUND Nr. 119 = #821
matches: Array
(
[0] => Array
(
[0] => Array
(
[0] => 118
[1] => 0
)
)
)
query: SELECT fk_bomid AS bomid, nummer_von AS nr FROM bibliographie AS bib WHERE bib.fk_bibliokuerzel_id='Keel/Schroer 2004' AND nummer_von BETWEEN '118' AND '118' ;
result-each:: FOUND Nr. 118 = #820
start: Wozu diente dieses Objekt? Am ehesten wird man sich seine Funktion im Bereich der im Haus aufgestellten Segensfiguren vorstellen dürfen. Die Vervierfachung sollte – wie bei der Hathor quadrifrons (Keel/Schroer 2004: Fig. 120a) – das positive Motiv in alle Richtungen wirken lassen. Die rechteckige Vertiefung der Oberfläche war vielleicht zur Aufnahme einer Substanz oder eines weiteren Gegenstandes bestimmt. Da das Objekt keinerlei Brandspuren aufweist, kann es nicht als Räucherständer gedient haben. Es könnte dazu bestimmt gewesen sein, einer Gottheit etwas zu präsentieren
|
Objekt: Block, Kalkstein, 10 x 10,2 x 9,3 cm.
Datierung: wahrscheinlich 19. Dyn. (1292-1190).
Herkunft: Levante (?)/Ägypten.
Sammlung: Fribourg, Sammlungen BIBEL+ORIENT, ÄFig 2000.7.
Darstellung: Der Block ist rechteckig; er steht auf einer Basis mit vier Füßen und ist oben rechteckig eingetieft. Im Zentrum jeder Seitenwand ist in erhabenem Relief eine Frauenfigur dargestellt, die nicht so lang und schlank wie die von Keel/Schroer 2004: Nr. 118, aber auch nicht ganz so füllig wie die von Keel/Schroer 2004: Nr. 119 ist. Sie ist nackt bis auf die runde, mächtige Perücke, die bis zur Schulter reicht. Obwohl die Figuren am Objekt vertikal angebracht sind, deuten die am abgeschrägten unteren Rahmen angebrachten Füße darauf hin, dass die Frauen nicht stehend, sondern liegend gedacht sind. Ein auf drei Seiten noch erkennbares, rot aufgemaltes Kreuzflechtmuster neben den Figuren könnte andeuten, dass die Hintergrundsflächen eine Matte oder ein Bett darstellen.
Keel/Schroer 2004: Keel O./Schroer S., 2004, ²2006, ³2010, Eva - Mutter alles Lebendigen. Frauen- und Göttinnenidole aus dem Alten Orient, Freiburg Schweiz.
Diskussion: Wozu diente dieses Objekt? Am ehesten wird man sich seine Funktion im Bereich der im Haus aufgestellten Segensfiguren vorstellen dürfen. Die Vervierfachung sollte – wie bei der Hathor quadrifrons ( Keel/Schroer 2004: Fig. 120a) – das positive Motiv in alle Richtungen wirken lassen. Die rechteckige Vertiefung der Oberfläche war vielleicht zur Aufnahme einer Substanz oder eines weiteren Gegenstandes bestimmt. Da das Objekt keinerlei Brandspuren aufweist, kann es nicht als Räucherständer gedient haben. Es könnte dazu bestimmt gewesen sein, einer Gottheit etwas zu präsentieren.
Keel/Schroer 2004: Keel O./Schroer S., 2004, ²2006, ³2010, Eva - Mutter alles Lebendigen. Frauen- und Göttinnenidole aus dem Alten Orient, Freiburg Schweiz.
Bibliographie: Keel/Schroer 2004: 148f, Nr. 120.
Keel/Schroer 2004: Keel O./Schroer S., 2004, ²2006, ³2010, Eva - Mutter alles Lebendigen. Frauen- und Göttinnenidole aus dem Alten Orient, Freiburg Schweiz.
DatensatzID: 822
Permanenter Link:
https://bodo.unifr.ch/bodo/id/822
|